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Alternative Anlagen aus Tradition Pictet AM will mit Leidenschaft und Langfristigkeit punkten

In Genf arbeitet das Geld rund um die Uhr
In Genf arbeitet das Geld rund um die Uhr: Auch bei alternativen Anlagen geht Pictet Asset Management sehr selektiv vor und kann dadurch über lange Zeit Wertschöpfung im Sinne der Kunden betreiben. | Foto: Imago Images / Panthermedia

Pictet-Anlageexperten und -Branchenexperten im Gespräch: Die Teilnehmer des Pictet Alternatives Forum 2021 befassten sich mit einigen der wichtigsten Fragen, mit denen sich Anleger heute konfrontiert sehen. Über 215 Jahre hat Pictet Erfahrung in der Verwaltung traditioneller Anlagen gesammelt, alternative Anlagen kamen seit den 1980er-Jahren hinzu.

Heute gehören alternative Geldanlangen neben Schwellenmärkten, Themenaktien und Multi-Asset-Anlagen zu den vier strategischen Tätigkeitsbereichen von Pictet Asset Management – Bereiche, in denen die 1805 gegründete Vermögensverwaltung mit Sitz in Genf den Großteil ihrer Ressourcen einsetzt. Innerhalb der Pictet-Gruppe werden in alternativen Anlagen wie Hedgefonds, Private Equity und Immobilien mehr als 51 Milliarden US-Dollar verwaltet (Stand: 30.06.2021).

Bereits in den 1980er-Jahren einen Fuß in Private-Equity-Anlagen

„Unser Netzwerk, der gute Ruf und weitreichende Kontakte haben uns in die Lage versetzt, den für Privatanleger kaum zugänglichen Markt für alternative Investments schon vor Jahrzehnten zu erschließen, sagt Pierre-Alain Wavre, Group Managing Director der Pictet Group. „So hatten wir bereits in den 1980er-Jahren und damit sehr früh einen Fuß im Private-Equity-Sektor“, pflichtet César Pérez Ruiz, Chief Investment Officer bei Pictet Wealth Management bei.

Wavre nennt Moderna als ein gutes Beispiel für die Strategie von Pictet Asset Management. „Weil wir den biotechnologischen Ansatz des jungen Unternehmens sehr überzeugend fanden, gehörten wir zu den ersten, die sich an Moderna beteiligten. Als dann Covid-19 zuschlug, hatten wir die technologische Antwort auf die Pandemie im Portfolio.“

Nicolas Campiche, CEO Pictet Alternative Advisors, betont zusätzlich die ausgeprägte Kultur eines umsichtigen Risiko-Managements bei Pictet Asset Management: „Eine sehr wichtige Strategie, um Performance zu erzielen.“

Mit Leidenschaft bei der Sache

„Wie wir Talente anziehen?“, Renaud de Planta, Senior Partner Pictet Group, zählt Argumente auf, die sich an die Besten der Besten richten: „Erstens bieten wir eine sehr wettbewerbsfähige Vergütung an, die stark an Leistungsanreize gekoppelt ist. Zweitens ermöglichen wir Zugang zu exklusiven Kunden rund um die Welt.“ Elif Aktuğ, Managing Partner Pictet Group, erinnert sich: „Ich wechselte vor zehn Jahren zu Pictet AM, um den Agora-Fonds aufzusetzen. Was mich besonders reizte, waren die auf Langfristigkeit ausgelegte Strategie des Genfer Vermögensverwalters, die hervorragenden Kontakte in die jeweiligen Unternehmen und eine sehr leistungsfähige technologische Infrastruktur, die den Fondsmanagern zur Verfügung steht. Hinzu kommen hochkarätige, spannende Kunden, wobei wir gerade auch die Investmentziele der nachwachsenden Generationen sehr ernst nehmen.“

Doc Horn, Head of Total Return Equities, betont zusätzlich die guten Bedingungen für Teamarbeit bei Pictet Asset Management, wo rund um die Welt in 30 Niederlassungen insgesamt 5.000 Menschen beschäftigt sind: „Wir suchen nach risikoaffinen, hinterfragenden, neugierigen, leidenschaftlichen und die Arbeit im Team schätzenden Kollegen. Sie können zurückgreifen auf die globale Infrastruktur und die weltweiten Ressourcen von Pictet AM.“

Strategischer Fokus auf alternativen Anlagen

„Alternative Anlagen haben traditionell als Instrument zur Diversifizierung gedient; sie korrelieren nur schwach mit Aktien und Anleihen“, unterstreicht Laurent Ramsey, Managing Partner Pictet Group, den Reiz dieser besonderen Form der Kapitalanlage, in der Kundengelder beispielsweise in Sachwerte wie Immobilien fließen. „Bei den entsprechenden Investments setzen wir nicht abrupt auf eine Marktchance, sondern können sehr selektiv vorgehen und dadurch über lange Zeit Wertschöpfung im Sinne unserer Kunden betreiben“, erläutert Renaud de Planta.

Gerade angesichts der Unwägbarkeiten der heutigen Zeit, die geprägt ist von der nach der Finanzkrise 2008/09 und der Pandemie ausgelösten Geldflut durch Notenbanken und Regierungen, seien wirksame Absicherungsmechanismen für Vermögen dringend nötig – nicht zuletzt wegen der Inflation, die sich dem Anschein nach verstetigen werde, wie Chef-Investmentstratege Pérez Ruiz erwartet.

Interesse an den Mitschnitten des Pictet Alternatives Forum 2021? Hier mehr dazu

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