Podcast aus der Kaffeeküche Energiekrise – reagiert die Bundesregierung angemessen?
In ihrem jüngsten Podcast knöpfen sich drei Experten des Asset Managers Eyb & Wallwitz die geplanten Hilfsmaßnahmen der Bundesregierung in der Energiekrise vor. Einmal mehr diskutiert Portfoliomanagerin Kristina Bambach mit Chefvolkswirt Johannes Mayr und Portfoliomanager Andreas Fitzner.
Darum geht es: Die Bundesregierung hat jüngst ein drittes Entlastungspaket vorgestellt. 65 Milliarden Euro sollen die Wirkung der steigenden Energiekosten abfedern. Zusammen mit den vorangegangenen Entlastungspaketen sind es mittlerweile sogar 95 Milliarden Euro – mehr als 2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts – die der Staat zur Verfügung stellt.
Gleichzeitig sollen neue Steuereinnahmen die Belastungen in der Krise gerechter verteilen: So plant die Bundesregierung, außerreguläre Gewinne („Übergewinne“) von jenen Unternehmen abzuschöpfen, die Strom günstiger als zum Marktpreis produzieren können.
Nicht zuletzt sollen die Preise für CO2-Emissionen im Bereich Wärme und Verkehr vorerst nicht steigen. Die anstehende Teuerung – und auch alle weiteren geplanten Teuerungsstufen – werden ein Jahr in die Zukunft verschoben.
Im Podcast-Gespräch der drei Experten Portfoliomanagerin Kristina Bambach, Chefvolkswirt Johannes Mayr und Portfoliomanager Andreas Fitzner geht es um drei aktuelle Fragen, die die Energiemärkte umtreiben:
1.200% Rendite in 20 Jahren?
- Sind die geplante Strompreisbremse und die Übergewinnsteuer in der Energiekrise angemessen?
- Was macht es mit den Märkten, wenn der Preis für CO2-Zertifikate erst später als geplant steigt?
- Und wie wirken sich die staatlichen Finanzhilfen auf die Zinssituation in Europa aus?
Die Antworten findet Ihr im Podcast.
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