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Vermögensverwalter lobt JO Hambro 97% Active Share, 12 der 13 Fonds im ersten Quartil ihrer Vergleichsgruppe

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Ben Leyland, Manager des JOHCM Global Opportunities

Die höchste Dichte an Top-Managern findet man bei J O Hambro im Segment der europäischen Aktienfonds (inklusive UK). Wir stellen Ihnen heute jedoch einen interessanten Fondsmanager der Kategorie Aktien global vor, denn Ben Leyland haben wir persönlich getroffen. Er ist Fondsmanager des JOHCM Global Opportunities Fund (WKN A1J ZQH), einem 380 Millionen Euro großen, täglich handelbaren UCITS-Fonds mit globalem Anlageuniversum.

Gemeinsam mit Co-Manager Robert Lancastle verwaltet der aufstrebende Brite seinen Fonds nach einem „Quality Value“ Ansatz. Das heißt: Mittels einer „Bottom-Up“-Titelauswahl werden hohe risikobereinigte Erträge angestrebt. Dabei liegt der Fokus auf Qualitätsunternehmen mit robustem Cashflow, während eine solide Bilanz als wichtiges Selektionskriterium anzusehen ist. Der Fonds hat keine Einschränkung durch einen Index bei der Gewichtung einzelner Länder oder Branchen.

Das Portfolio ist mit 25-40 Titeln sehr konzentriert und beinhaltet vorzugsweise liquide Standardwerte, bei denen es sich um Aktien von Unternehmen aus Industrie- und Schwellenländern handeln kann.

Das größte Risiko sind schlechte Titel, die man hält, und nicht die guten, die man verpasst

Ben Leyland ist seit April 2006 bei JOHCM und ist Senior Fund Manager der globalen Aktienstrategie, die im zweiten Quartal 2012 aufgelegt wurde. Bei JOHCM war er zunächst im Team von John Wood, der den UK Opportunities Strategy verwaltet.

Der Fondsmanager hat einen klar definierten Plan, wie er attraktive Unternehmen ausfindig macht und in sein Portfolio integriert. Leyland sucht nach langfristigen Trends und Themen, um im nächsten Schritt unterbewertete Qualitätsunternehmen ausfindig zu machen, die von diesen identifizierten Trends und Themen profitieren. Leyland ist davon überzeugt, dass der Markt regelmäßig den Mehrwert unterschätzt, den gut geführte Unternehmen in Wachstumsbereichen schaffen, wenn sie ihre Gewinne geschickt reinvestieren. Sein Investitionsansatz geht von den Renditen und den absoluten Bewertungen von Unternehmen aus. Momentum- und Bewertungsfallen versucht er zu vermeiden.

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