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Vermögensverwalter über die Dax-Korrektur „In 10 Jahren wird der Dax 20.000 bis 25.000 Punkte erreichen“

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Sind die Turbulenzen in China nur der Anlass für Investoren für Gewinnmitnahmen auf breiter Front oder sind sie die fundamentale Ursache des Dax-Einbruchs?

Schmitz: China war nur der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Mit dem Dax-Einbruch an sich hatte China aber nichts zu tun. Es hätte genauso gut ein Erdbeben in Japan sein können. Schließlich war der Markt total überhitzt – da musste irgendwann eine Korrektur kommen.

Trotz der zwischenzeitlichen Erholung: Wie tief kann der Dax noch fallen?

Schmitz: Das interessiert mich nicht. Sollte der Dax nochmals tiefer fallen, wird das Geschenk eben noch größer. Denn wer kauft schon Aktien, um sie in vier Monaten wieder zu verkaufen. Was interessant ist, ist die langfristige Wertentwicklung.

Und wie sieht diese aus? Wo sehen Sie den Dax in zehn Jahren?


Schmitz: Bei 20.000 bis 25.000 Punkten. Das ist die natürliche Wachstumsrate. Wenn der Dax um rund 7 Prozent wächst – wovon jeweils 3,5 Prozent auf Dividenden- und das Kurswachstum entfallen – erreicht er in zehn Jahren bereits das Doppelte von seinem heutigen Stand.

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