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Ein Jahr Lockdown Was nach der Pandemie mit dem Goldmarkt passiert

Aufdruck auf Goldbarren
Aufdruck auf Goldbarren: Das Edelmetall gilt auch in der Corona-Krise als Wert-Anker. | Foto: imago images / Michael Weber

Seit einem Jahr versetzt die Pandemie die Welt in einen Ausnahmezustand. So verleitete die Krisensituation letztes Jahr viele Anleger dazu, in den „sicheren Hafen“ Gold zu investieren. Für deutsche Investoren war der Preis des Edelmetalls um 25 Prozent auf neue Rekordhöhen gestiegen. Da das Ende der Pandemie – mit dem ein deutlicher Aufschwung der Wirtschaft erwartet wird – noch auf sich warten lässt, ist der Goldpreis gefallen und hat alle Gewinne des Jahres 2020 sowohl für Euro- als auch für US-Dollar-Investoren ausradiert.

Woher kommt das?

Der Rückgang des Goldpreises ist merkwürdigerweise auf steigende Inflationsprognosen zurückzuführen, ausgelöst durch die prognostizierte wirtschaftliche Erholung. Um die Auswirkungen der Inflation auf ihre Portfolios zu verringern, haben einige Vermögensverwalter aus festverzinslichen Anleihen zurückgezogen, was deren Preis nach unten und damit die Renditen nach oben getrieben hat. Gleichzeitig „rotieren“ andere Manager...

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