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Wegen Zahlungsausfall S&P senkt Kreditwürdigkeit Argentiniens

Die Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) hat die Kreditwürdigkeit Argentiniens gesenkt. Es ging um drei Stufen von B- auf CCC- hinab. Das unterste Ende der Skala heißt D. Grund ist ein Umschuldungsprogramm im Wert von rund 100 Milliarden US-Dollar, mit dem die Regierung in Buenos Aires eine Staatspleite abwenden will.

Diese Umschuldungspläne wertet S&P damit als Zahlungsausfall. Die Regierung in Buenos Aires hat die Laufzeiten kurzfristiger Staatsanleihen im Wert von rund 100 Milliarden US-Dollar verlängert, um zahlungsfähig zu bleiben. Konkret handelt es sich um Kredite des Internationalen Währungsfonds.

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Argentinische Staatsanleihen hatten schon im Vorfeld reagiert. Ein Papier mit neun Jahren Restlaufzeit kostet derzeit nur noch 41 Prozent ihres Nominalwerts.

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