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Amundi-Stratege über Kryptowährungen „Wir sehen bei Krypto-Assets mehr Probleme als Vorteile“

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Ist Paypal nicht heute auch schon überall verfügbar?

Borowski: Ja, schon, aber es wird mit Kryptowährungen eben noch einfacher. Insofern sind sie durchaus willkommen, solange sie nicht mit den traditionellen Währungen konkurrieren. Deshalb müssen wir nun klären und organisieren, in welcher Beziehung beide zueinander stehen sollen. Ich glaube, dass das in den USA beginnt. Die Regierung dort will demnächst Gewinne auf Krypto-Assets besteuern. Dafür braucht man aber Transparenz und Regeln. Zurzeit stehen in der Krypto-Welt Cyberkriminalität und Geldwäsche auf der Tagesordnung, das muss man in den Griff bekommen. Darüber sind sich die G20-Länder im Grunde schon einig.

Aber werden sie das auch schaffen?

Borowski: Geldwäsche ist schon im klassischen Bankensystem sehr schwer zu bekämpfen. Aber ich glaube schon, dass die Länder über Regulierung und im Rahmen eines koordinierten Vorgehens viel erreichen werden....

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