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Prognose für den Häusermarkt Ab 2024 sinken die Preise

Blick auf Berlin
Blick auf Berlin: Die Hauptstadt mausert sich zur Weltmetropole. | Foto: IMAGO / Joko

Der Trend zu steigenden Preisen am deutschen Häusermarkt dürfte bald enden. Das geht aus einer Analyse von Deutsche Bank Research hervor. In diesem Jahr steigen die Preise demnach zwar noch. Grund sind anhaltende Niedrigzinsen, das knappe Angebot und Unterbewertungen. Im Jahr 2024 dürfte sich der Trend jedoch umkehren. Das Angebot dürfte dann nicht mehr so knapp sein und die Nachfrage dürfte sinken. Grund ist unter anderem die niedrigere Zuwanderungsquote nach Deutschland in der Corona-Krise.

Endet der aktuelle Preiszklus tatsächlich in 2024, dürften Hauspreise einige Jahre sinken. Kumuliert könnte über drei Jahre ein Minus von 5 Prozent zu Buche schlagen. Steigen die Hauspreise im Anschluss wieder mit dem historischen Durchschnitt von rund 2,5 Prozent pro Jahr, können Investoren über die 2020er Jahre hinweg insgesamt mit einem Plus von rund 24 Prozent rechnen.

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Deutsche Bank Research geht davon aus, dass die Zyklen in Bremen und Hamburg vor dem Jahr 2024 enden, da dort die Angebotsknappheit früher beseitigt wird. Besonders lang laufende Zyklen erwartet die Abteilung hingegen für Berlin und Leipzig. Berlin ist weiterhin auf dem Weg zu einer globalen Metropole, während man für Leipzig aufgrund des Dorf- und Kreissterbens in der Metropolregion einen besonders kräftigen regionalen Zuzug erwarten kann.

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