Aktienausblick Wer sich verändern kann, überlebt jede Marktlage
Schwellenländeraktien: Eskalation des Handelskrieges zunehmend eingepreist
In den Schwellenländern dürfte es 2019 Chancen in Bezug auf Wachstum, Bewertungen und Erträge geben, fasst Schwellenländer-Fondsmanager Tom Wilson von Schroders zusammen. „Wir gehen 2019 von einer leichten Abwertung des US-Dollars aus, der aktuell überbewertet aussieht. Ferner erwarten wir, dass sich die Wirtschaftsdynamik in den USA abschwächen wird, da fiskalische Anreize nachlassen und sich die geldpolitische Straffung mit Verzögerung bemerkbar macht“, so Wilson. Dann dürften die Währungen, Volkswirtschaften und Märkte der Schwellenländer eine Entlastung verspüren.
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Vor allem Aktien aus Korea, Russland und Brasilien könnten die Anleger erfreuen. Aber auch für Polen und Ungarn ist Wilson optimistisch. Neben politischen Risiken achtet er besonders darauf, ob das Risiko einer weiteren Eskalation des Handelskonflikts eingepreist ist, inwieweit sich der US-Dollar noch abschwächen könnte und wie erfolgreich die Konjunkturimpulse der chinesischen Regierung sind.
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