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BlackRock-Monatsbilanz für August Großer Bullenmarkt für Gold

Von in Märkte verstehen, Chancen nutzenLesedauer: 1 Minute

Was hatten der Goldpreis und der Euro im August gemeinsam? Beide kletterten über sehr markante Kursmarken und sorgten damit für Aufsehen an den Finanzmärkten. Damit aber nicht genug: Der Euro setzte seine Aufwertung seit Jahresbeginn fort und übersprang kurz vor Monatsschluss sogar die Hürde von 1,20 US-Dollar. Damit war die europäische Gemeinschaftswährung aus Sicht der US-Amerikaner zwischenzeitlich so teuer wie seit mehr als zweieinhalb Jahren nicht mehr.

Mario Draghi, Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB), war von der Euro-Aufwertung nicht besonders begeistert. Denn ein Kursanstieg von 10 Prozent kostet einer Daumenregel zufolge etwa 0,3 Prozentpunkte bei der Kerninflation. Da diese weiterhin deutlich unterhalb des EZB-Ziels liegt, macht die Euroaufwertung den Exit aus der Nullzinspolitik nicht leichter.

Robuster Euro treibt Goldpreis

Der robuste Euro sowie der spiegelbildlich schwache US-Dollar sind zudem auch nicht ganz unschuldig an dem weiteren Anstieg des Goldpreises. Der Preis für eine Feinunze überschritt vergangenen August die Marke von 1.300 US-Dollar.

Da Gold in US-Dollar gehandelt wird, macht eine schwache US-Währung das Edelmetall aus Sicht vieler Anleger günstig. Entsprechend steigt die Nachfrage und somit auch der Preis in US-Dollar.

Die schlechte Nachricht aus Sicht eines Euro-Anlegers lautet allerdings: Der Anstieg des Goldpreises seit Jahresbeginn von etwa 13 Prozent – gerechnet in US-Dollar – wird komplett durch das Erstarken des Euros gegenüber dem Dollar von ebenfalls 13 Prozent seit Anfang Januar aufgefressen. Nicht ein einziges Prozent an Performance bleibt somit aus dieser Perspektive erhalten.

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.
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