LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
Aktualisiert am 27.07.2021 - 14:50 Uhrin MärkteLesedauer: 5 Minuten

Candriam-Manager Van den Eynde im Gespräch „Die Patente dürfen nicht fallen“

Seite 3 / 3

Was heißt das konkret für das Portfolio? 

Der Candriam Life Care berücksichtigt die gesamte Branche, also Big Pharma, Biotechnologie, Life Sciences, Medizintechnik und Dienstleister. Der Candriam Biotechnology konzentriert sich auf innovative Medikamente, während der Candriam Oncology Impact ebenfalls breiter anlegt, aber mit klarem Fokus auf Krebs-Therapien.

Der Candriam Life Care geht auch klinische Risiken ein, aber maßvoller als die beiden anderen Fonds. Ziel ist es, voll von der demografischen Entwicklung zu profitieren. Krankheiten kommen mit dem Alter, und daher nimmt der medizinische Bedarf mit einer alternden Weltbevölkerung zu. Dies schlägt sich in einer geringeren Volatilität nieder, die deutlich unter der unseres Biotechnologie-Fonds liegt. Der Onkologie-Fonds liegt dazwischen, sodass wir unseren Kunden Strategien mit unterschiedlichem Risiko anbieten können.

>>> Hier finden Sie alle Details zum Candriam Biotechnology

1.200% Rendite in 20 Jahren?

Die besten ETFs und Fonds, aktuelle News und exklusive Personalien erhalten Sie in unserem Newsletter „DAS INVESTMENT Daily“. Kostenlos und direkt in Ihr Postfach.

>>> Hier finden Sie alle Details zum Candriam Oncology Impact

Wie erfahren ist Ihr Team?

Wir investieren seit 1997 in das Gesundheitswesen und haben eigens eine Methodik entwickelt, um klinische Daten zu bewerten. Gleich drei Mitarbeiter können einen Doktortitel in relevanten Wissenschaften vorweisen. Dank unserer milliardenschweren Gesundheitsfonds können wir mit führenden Ärzten und Spezialisten sprechen, um zu sehen, ob die Experten mit unserer Interpretation der Daten übereinstimmen.

Wo läuft es denn momentan am besten? 

Einige Medizintechnik- Unternehmen haben sich gut entwickelt, gerade in den Bereichen Orthopädie, Chirurgie und Kardiologie. Gemeinsames Thema ist der wirtschaftliche Neustart, da die Kliniken mit Corona-Patienten gefüllt waren und viele nicht-essenzielle Eingriffe eingestellt hatten. Außerdem zögern die Patienten aus Angst vor Infektionen, für eine künstliche Hüfte oder ein neues Knie ins Krankenhaus zu gehen. Aber am Ende haben sie Schmerzen, und diese Eingriffe werden nun nachgeholt, sobald die Kliniken wieder zum normalen Geschäftsbetrieb zurückkehren. 

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion