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in Private Krankenversicherung (PKV)Lesedauer: 2 Minuten

Ein klarer Sieger Diese Krankenversicherer bieten die stabilsten Beiträge

Skateboarder
Skateboarder: Wenn er schwer stürzt, freut er sich über eine gute Krankenversicherung. | Foto: Pexels

Die Unisex-Vollkostentarife der DEVK blieben in den vergangenen fünf Jahren besonders stabil. Das zeigt ein aktuelles Rating der Agentur Morgen & Morgen zur PKV-Beitragsstabilität. In diesem bekommen alle untersuchten Tarife der DEVK eine Fünf-Sterne-Bewertung. Die Experten nahmen insgesamt 994 Tarifkombinationen von 27 privaten Krankenversicherern unter die Lupe. Die Angebote mussten allerdings folgende Kriterien erfüllen:

  • Neugeschäftsbeiträge in den Jahren 2017 bis 2022 vorhanden
  • Neugeschäftsbeiträge für die Eintrittsalter 21 bis einschließlich 50 vorhanden

Die Beiträge aus Neugeschäft und Beitragsanpassung der einzelnen Tarife fassten sie zu einer Bewertung pro Tarifkombination zusammen. Erfasst wurden alle Beitragsanpassungen in den Tarifen für alle Eintrittsalter. Neben der Entwicklung der Prämien wurden auch die Veränderungen bei den Selbstbehalten berücksichtigt. Sofern vorhanden, wurden diese auf die Beiträge aufgeschlagen.

 

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233 Tarife mit Bestnote

Das sind 23,4 Prozent der untersuchten Angebotspalette. Um die fünf Sterne zu erhalten, durften die durchschnittlichen Erhöhungen höchstens ein Prozent betragen und die Standardabweichung musste unter drei Prozent liegen. 25,9 Prozent aller Tarife erhielten vier Sterne.

Fünf Sterne gab es für die Tarife von: 

  • Allianz    
  • Alte Oldenburger    
  • Arag    
  • Barmenia    
  • Debeka    
  • DEVK    
  • DKV    
  • Gothaer    
  • Hansemerkur    
  • Huk-Coburg    
  • Inter    
  • LVM    
  • Mecklenburgische    
  • Münchener Verein    
  • SDK    
  • Signal Iduna    
  • Universa
  • VRK

Im Schnitt betrug die Beitragsanpassung über alle Tarife hinweg 2,07 Prozent, sagen die Experten. Sie heben hervor, dass der Anstieg im Vergleich zum Vorjahr leicht aus dem Muster falle, da in diesem Jahrgang Anbieter mit sehr vielen Tarifkombinationen Anpassungen vorgenommen hätten. „Insgesamt ist eine steigende Tendenz der Beitragsanpassungen im Neugeschäft zu erkennen, die sich mit den langsam alternden Beständen der Unisex-Tarifgeneration begründen lässt“, erläutert Analyst Thorsten Bohrmann. 

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