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Outsourcing-Vertrag verlängert Belegschaftsmakler der Lufthansa setzt auf JDC-Technologie

Flugzeug der Lufthansa bei der Landung
Flugzeug der Lufthansa bei der Landung: Die aktuelle Vertragsverlängerung mit Albatros sichert JDC ein Provisionsvolumen von mindestens 75 bis 100 Millionen Euro für die kommenden fünf Jahre. | Foto: Dominic Wunderlich / Pixabay

Vertragsverlängerung um weitere fünf Jahre: Mitte 2017 schloss der Finanzdienstleister Jung, DMS & Cie. eine Kooperation mit den zum Lufthansa-Konzern gehörenden Gesellschaften Albatros Financial Solutions und Albatros Versicherungsdienste. Jetzt haben die Vertragspartner ihre Zusammenarbeit für die Zukunft bestätigt. Die Münchener Tochtergesellschaft der JDC Group übernimmt weiterhin die Abwicklung und Vermittlung von Finanzprodukten.  

Die Kooperation mit den zwei Albatros-Firmen vor fünf Jahren war für Jung, DMS & Cie. der Start als Plattformdienstleister für den Finanz- und Versicherungsvertrieb in der Geschäftsabwicklung von Großkunden und Belegschaftsmaklern. Seitdem stellt die JDC-Tochter ihre Vertriebstechnologie rund um das hauseigene Maklerverwaltungsprogramm ICRM und die App Allesmeins unterschiedlichen Belegschaftsmaklern sowie Kunden aus der Bank- und Versicherungsbranche zur Verfügung. 

IT-Service für Finanzdienstleister

Zu den JDC-Großkunden zählen beispielsweise die Ecclesia-Gruppe, Volkswagen Financial Services oder die Versicherungskammer Bayern sowie die Versicherer Provinzial, Gothaer und R+V. Sie setzen im Vertrieb entweder ICRM und Allesmeins als sogenannte Whitelabel-Produkte ein, oder sie binden eigene IT-Systeme an die JDC-Plattformtechnologie an. Albatros nutzt neben den Versicherungsdienstleistungen von JDC auch die Anbindungen und Prozesse im Investment- und Finanzierungsgeschäft. 

Sebastian Grabmaier © Jung, DMS & Cie.

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Die vom Vorstandsvorsitzenden Sebastian Grabmaier geführte Jung, DMS & Cie. bedient derzeit rund 16.000 Finanzdienstleister in Deutschland und Österreich als Service- und Technologieplattform. Den Vertriebspartnern stelle man mehr als 12.000 Produkte von rund 1.000 Anbietern aus den Bereichen Investmentfonds, Versicherungen, Beteiligungen sowie Finanzierungen zur Verfügung. Im Haftungsdach der österreichischen Tochter kommen strukturierte Bankprodukte wie beispielsweise Zertifikate hinzu. 

„Statt eigene Kapazitäten für die immer komplexer werdenden Anforderungen an Administration und IT zu binden, werden sich Intermediäre aller Art – also gerade auch firmenverbundene Vermittler, Banken, Versicherungen, Vertriebe und größere Makler – künftig noch stärker auf die Servicierung ihrer Kunden konzentrieren“, erwartet Christian Bleses, Geschäftsführer der Albatros Financial Solutions. „Wir haben mit der Kooperation mit Jung, DMS & Cie. 2017 früh den richtigen Schritt gemacht.“ 

 

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