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Deutlich mehr Versicherungsfälle Killerwale auf Rachefeldzug gegen Segelboote?

Schwertwale in freier Wildbahn
Schwertwale in freier Wildbahn: Der auch Killerwal genannte Meeressäuger lebt vor allem in küstennahen Gewässern. In Südeuropa mehren sich jetzt die durch sie verursachten Versicherungsfälle. | Foto: djmboxsterman / pixabay.com

Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) berichtet aktuell von einer Zunahme bei kurios wirkenden Schadenfällen: Der Versicherer zahlte in bislang knapp zehn Fällen für Sachschäden, die von Schwertwalen verursacht wurden, berichtet die Nachrichtenagentur DPA-AFX. Demnach beschäftigen solche Attacken auf Segeljachten vor den Küsten Spaniens und Portugals verstärkt die Assekuranz.

Seit vorigem Sommer seien mehrere Dutzend Boote gerammt worden. Oftmals wurden dabei die Ruder beschädigt oder sogar abgerissen. Die Gründe dafür seien zwar noch nicht geklärt. Experten vermuten allerdings, dass es sich um Vergeltungsangriffe der hochintelligenten Tiere handeln könnte. Denn Segler hätten in der Region möglicherweise mit Harpunen auf die Meeressäuger geschossen.

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Obwohl es sich bei dem Raubtier aus der Familie der Delfine mit dem wissenschaftlichen Namen Orcinus orca um einen Fleischfresser handelt, seien bislang keine Angriffe auf Menschen bekannt. Auch die verursachten Schäden an den Booten seien überschaubar: „In den betreffenden Fällen liegen diese noch unter den Summen, die vom Versicherungsmakler gedeckt werden“, heißt es in dem Bericht.

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