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Rendite aus der Buchhaltung Universal-Investment bringt Aktienfonds mit Zahlenansatz

Intel-Chef Robert Swan auf einer Veranstaltung im japanischen Yokohama: Mit einer Gewichtung von 5,1 Prozent ist Intel nach Microsoft (5,3 Prozent) die zweitgrößte Position im UI I Valu-Focus.
Intel-Chef Robert Swan auf einer Veranstaltung im japanischen Yokohama: Mit einer Gewichtung von 5,1 Prozent ist Intel nach Microsoft (5,3 Prozent) die zweitgrößte Position im UI I Valu-Focus. | Foto: imago images / UPI Photo / Keizo Mori

Die Investmentboutique Valu-Analysis und die Fondsgesellschaft Universal-Investment bringen den Aktienfonds UI I Valu-Focus (ISIN LU2079399270) auf den Markt. Er soll die globalen Aktienmärkte um 2 bis 3 Prozentpunkten im Jahr schlagen.

Das Investmentteam leiten Pascal Costantini und Christophe Bernard, die zusammen über 60 Jahre Erfahrung im Aktienresearch und Portfoliomanagement haben. Costantini führte zuvor die Gruppe mit Namen „Cash Returns on Invested Capital“ (Croci) bei der Deutschen Bank. Dort entwickelte er ein Modell, über das er mithilfe des Cashflows Aktien bewertet.

Mit diesem Modell wandelt er Daten aus der Buchhaltung in wirtschaftliche Zahlen um. Dabei zerlegt er den Marktwert eines Unternehmens in drei Komponenten: Wiederbeschaffungswert, Franchise-Wert und Wachstumswert. Darüber wollen die Fondsmanager Unternehmen finden, die andere Marktteilnehmer in Hinsicht auf Konkurrenzvorteil und nachhaltige Wertschöpfung unterschätzen.

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Damit fallen Unternehmen mit übermäßigen oder versteckten Hebeln aus, die ihre Kapitalkosten dauerhaft nicht verdienen oder die kürzlich ein großes Unternehmen übernommen haben. Branchen wie Energie und Rohstoffe, in denen der Wiederbeschaffungswert nicht leicht zu bestimmen ist, schließen sie ebenfalls aus.

Komplettiert wird das Team durch Joakim Darras und Diarmird Ogilvy, die zusammen mit Constantini am Croci-Modell arbeiteten. Sie sind ebenfalls Gründer und Managing Partner des Unternehmens.

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