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Aktualisiert am 09.06.2020 - 16:26 Uhrin Die Spezialisten für globale GeldanlageLesedauer: 5 Minuten
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Schwellenländer Optimismus schiebt Renditen an

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Wichtigste Trends und Entwicklungen in den Schwellenländern

Aktien aus Schwellenländern verbuchten im Oktober Kursgewinne und ließen die Aktien aus Industrieländern hinter sich. Die Aussicht auf ein Teilhandelsabkommen zwischen den USA und China sowie Zinssenkungen der Fed und anderer Zentralbanken auf der ganzen Welt verdeckten einige politische Unsicherheiten in Lateinamerika und im Nahen Osten. Insgesamt werteten die Schwellenländerwährungen gegenüber dem US-Dollar auf. Der MSCI Emerging Markets Index legte während des Monats um 4,2 Prozent zu, während der MSCI World Index eine Rendite von 2,6 Prozent erzielte (jeweils in US-Dollar).

Asiatische Aktien notierten zum Monatsende im Plus. Chinesische Aktien profitierten von einer vorläufigen Pause bei den Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China, da beide Länder auf eine Einigung für die erste Phase eines Handelsabkommens hinarbeiteten. Die technologielastigen Indizes in Taiwan und Südkorea stiegen aufgrund der höheren Erwartungen hinsichtlich der Nachfrage nach Smartphones und Speicherchips. Zudem senkte die Bank of Korea ihren Leitzins, um die inländische Wirtschaft zu unterstützen. Im Gegensatz dazu verlor der thailändische Aktienmarkt inmitten schwächerer Konjunkturaussichten und gedämpfter Unternehmensgewinne an Wert.

Die Stimmung auf den lateinamerikanischen Märkten war gemischt. Kolumbien und Brasilien erwiesen sich als die wichtigsten Gewinner in der Region. Die lang erwartete Verabschiedung eines Rentenreformgesetzes in Brasilien und die Entscheidung der Zentralbank, den Leitzins auf ein Rekordtief zu senken, wurden von den Anlegern positiv aufgenommen. Die Stimmung in Mexiko hellte sich nach den Plänen von Präsident Andrés Manuel López Obrador auf, in denen er mehrere große Infrastrukturprojekte zur Ankurbelung der Wirtschaft ankündigte. Die sozialen Unruhen in Chile und die Niederlage des wirtschaftsfreundlichen argentinischen Präsidenten bei den Parlamentswahlen haben jedoch die positive Stimmung getrübt.

In der Region Europa, Naher Osten und Afrika entwickelten sich die ungarischen und russischen Aktien am stärksten. Die russische Zentralbank kündigte eine über den Erwartungen liegende Zinssenkung inmitten eines gedämpften inländischen Wirtschaftswachstums an. In Südafrika konzentrierten sich die Anleger auf die mittelfristige haushaltspolitische Erklärung der Regierung, die ein größeres Haushaltsdefizit und eine höhere Verschuldung angesichts der anhaltenden Rettungsaktion für den staatlichen Stromversorger Eskom feststellte. Am anderen Ende des Spektrums mussten die Aktien in der Türkei und in Saudi-Arabien Verluste hinnehmen.

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