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Umfrage Versicherer tun sich mit Social Media schwer

Mann mit Tablet
Mann mit Tablet: Als meistgenutzte Social Media-Kanäle nannten Teilnehmer einer Umfrage von Heute und Morgen Youtube, Facebook und Instagram | Foto: Imago / PhotoAlto

Nahezu jeder zweite deutsche Verbraucher nimmt das Social Media-Angebot von Versicherern als langweilig, unpassend oder unsympathisch wahr, 35 Prozent meinen dies zu Postings von Krankenkassen. Das ist das Kernergebnis der Trendstudie „Dos & Dont’s für Versicherer und Krankenkassen in den sozialen Medien“ des Marktforschungs- und Beratungsinstituts Heute und Morgen.

An der Studie nahmen 1.500  Bundesbürger zwischen 18 und 65 Jahren teil, die zu ihrem Social Media-Nutzungsverhalten sowie zu ihren Erwartungen an die Social Media-Aktivitäten von Versicherern und Krankenkassen befragt wurden. Zudem sollten sie sich zu 28 Postings und Social Media-Kampagnen mit und ohne Corona-Bezug äußern.

Positiv stach nach Aussage von Heute und Morgen eine Kampagne der Techniker Krankenkasse (#deutschlandreise) hervor, unter den Versicherern kam die R+V (#dubistnichtallein) besonders gut an.

Videos und Bilder kommen gut an

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Rund jeder dritte Nutzer erwartet von Versicherern und Krankenkassen, dass diese in den sozialen Medien aktiv sein sollten – insbesondere auf Facebook und Instagram. Besonders gut kommen Videos und Bilder an, viele Nutzer begrüßen Heute und Morgen zufolge eine klare Haltung der Unternehmen.

Auf Life Hacks und Tipps der Anbieter reagiert jeder dritte Befragte positiv, die Teilnahme an Hashtags-Challenges finden zwei von zehn Teilnehmern sympathisch. Postings mit Nutzwert und Bezug zum Unternehmen behalten die Befragten eher im Gedächtnis als solche ohne Interaktionsangebote. Unterm Strich kommen Social Media-Kampagnen bei den Nutzern besser an als einzelne Postings, so das Marktforschungsunternehmen.

Synergieeffekte könnten besser genutzt werden

„Versicherer und Krankenkassen sollten sich stärker und spezifischer in ihre Zielgruppen hineinversetzen“, kommentiert Heute und Morgen-Geschäftsführerin Tanja Höllger die Studienergebnisse. Mit einem intelligenten Mix verschiedener Social Media-Plattformen ließen sich gute Synergieeffekte nutzen. Insbesondere bei Produkten und Dienstleistungen mit hohem Erklärungsbedarf könnten vertiefende Youtube-Videos und Blogartikel Postings auf den eher Bild- und wenig textlastigen, aber sehr beliebten Kanäle Facebook und Instagram, ergänzen.

 

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