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Untersuchung des InVV So rentabel wirtschaften Vermögensverwalter

Hartwig Webersinke leitet das Institut für Vermögensverwaltung (InVV) an der Hochschule Aschaffenburg.
Hartwig Webersinke leitet das Institut für Vermögensverwaltung (InVV) an der Hochschule Aschaffenburg. | Foto: InVV

Zwei von drei deutschen Vermögensverwaltern erwirtschafteten 2018 mehr als 10 Prozent Rendite aufs Eigenkapital. Das ist Ergebnis einer Umfrage des Instituts für Vermögensverwaltung (InVV) an der Hochschule Aschaffenburg, an der sich 154 Vermögensverwaltungen beteiligten.

Allerdings ist die Zahl der Unternehmen mit Eigenkapitalrenditen (EKR) in dieser Größenordnung im problematischen Börsenjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Bei einer ähnlichen Befragung für das Jahr 2017 gaben noch 70 Prozent der Vermögensverwalter an, mehr als 10 Prozent Eigenkapitalrendite erwirtschaftet zu haben.

Die Untersuchung unter deutschen Vermögensverwaltern fand bereits zum sechsten Mal in Folge statt. InVV-Chef Hartwig Webersinke beobachtet in Bezug auf die EKR der Häuser ein Muster: „Je größer das Unternehmen, desto höher ist tendenziell die Rentabilität“. So kam jeder zweite Vermögensverwalter mit mehr als 500 Millionen Euro an verwaltetem Vermögen auf eine EKR von 10 bis 20 Prozent; jeder dritte erzielte sogar Werte von über 30 Prozent.

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Von den Unternehmen mit 150 bis 500 Millionen Euro in Verwaltung erreichte dagegen nur knapp jedes zweite eine Rentabilität von 10 bis 20 Prozent und mehr. Von den kleinen Häusern mit bis zu 50 Millionen Euro kamen gerade einmal 40 Prozent auf diesen Wert.

Immerhin jedes vierte Unternehmen mit weniger als 150 Millionen Euro in Verwaltung schloss das Jahr 2018 mit negativen Ergebnissen ab.

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