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Rekordzahlen der Bundesnetzagentur Was jetzt Vermittlern droht bei falscher Telefon-Akquise

Dame mit Telefon
Dame mit Telefon: Anrufe mit unterdrückter Nummer werden ab diesem Jahr besonders teuer. | Foto: Pexels / Cottonbro

Im Jahr 2021 verhängte die Bundesnetzagentur Bußgelder in Höhe von 1,435 Millionen Euro. Das sind 84.000 Euro mehr als 2020. Wegen unerlaubter Telefonwerbung gingen 79.702 Beschwerden ein und damit 26 Prozent mehr als im Vorjahr. 2020 waren es 63.273 Beschwerden. Bei den unerwünschten Anrufen ging es vor allem auch um Versicherungen und Finanzprodukte.

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Die Auflagen werden schärfer

Der Bußgeldrahmen im Falle unterdrückter Rufnummern erweiterte sich im Dezember 2021 auf 300.000 Euro. Solche Anrufe ohne Nummer im Display kamen im vergangenen Jahr besonders häufig vor. „Mit der Verdreißigfachung des Bußgeldrahmens hat der Gesetzgeber klargestellt, dass eine Unterdrückung der Rufnummer bei Werbeanrufen inakzeptabel ist“, sagt dazu Behördenchef Jochen Homann. „Wir werden die Täter mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln verfolgen.“ Die Bundesnetzagentur leitete gegen zahlreiche Unternehmen Ermittlungsverfahren ein. 14 Großverfahren wurden bereits mit einem Bußgeldbescheid abgeschlossen.

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