Bafin-Umfrage Urlaub vor Altersvorsorge
52 Prozent der Deutschen sparen regelmäßig, weitere 33 Prozent gelegentlich, so das Ergebnis einer Online-Umfrage der Finanzaufsicht Bafin unter 1.000 Bundesbürgern. Die meisten regelmäßigen Sparer (38 Prozent) legen dabei zwischen 100 und 300 Euro auf die Seite. 35 Prozent sparen weniger als 100 Euro, 27 Prozent mehr als 300 Euro.
Als vorrangiges Sparziel nennen die meisten Befragten (60 Prozent) die Erfüllung eines kostspieligen Wunsches wie zum Beispiel Urlaub, neue Möbel oder Kauf von Wohneigentum. 54 Prozent halten das gesparte Geld als Notgroschen für unvorhergesehene Ausgaben vor.
Die Altersvorsorge und der Vermögensaufbau rangieren mit 44 beziehungsweise 36 Prozent auf Plätzen drei und vier. Jeder fünfte Befragte spart für Kinder oder Enkel.
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Die verbreitetsten Formen der Geldanlage sind laut Umfrage kaum verzinste Sparbücher und Tagesgeldkonten (40 beziehungsweise 37 Prozent). Allerdings rangieren Aktien-, Renten- und Mischfonds mit 26 Prozent auf Rang drei, vor Bausparverträgen sowie Lebens- und privaten Rentenversicherungen (24 beziehungsweise 23 Prozent).