Grafik des Tages
So hoch sind die Zinsen für deutsche Sparer im Ausland
Die Zinsen sind im Keller. Diese Nachricht haben deutsche Sparer inzwischen verinnerlicht und nicht selten klaglos akzeptiert. Wer sein Geld dagegen weiterhin für sich arbeiten lassen will, schaut derzeit vermehrt ins Ausland. Doch das ist nicht immer ganz risikolos. Daran erinnern aktuell Deutschlands Banken.
Nur noch magere 0,4 Prozent beträgt heute die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen, berichtet der deutsche Bankenverband in einem aktuellen Blog-Beitrag. Mit genauso lang laufenden Staatsanleihen anderer Industrieländer seien hingegen deutlich höhere Renditen möglich: „Vergleicht man die G7-Staaten (in unserem Vergleich ohne Japan, das ja schon seit Jahren in der Nullzinsphase feststeckt) – stehen US-amerikanische Staatsanleihen mit 2,9 Prozent an der Spitze.“
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Doch eine höhere Rendite bedeutet auch mehr Risiko: „Bei Auslandsanleihen sollten Anleger beachten, dass die Bonität ausländischer Staatsanleihen meist weniger gut ist als die deutscher Bundesanleihen.“ Hintergrund sei das unterschiedliche Emittentenrisiko der festverzinslichen Wertpapiere. Zudem bergen Auslandsanleihen – neben dem allgemeinen Kursrisiko im Falle eines Verkaufs vor dem Laufzeitende – bei der Anlage außerhalb der Eurozone auch das Währungsrisiko.
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