Mietwohnungen sind in Deutschland in den vergangenen Jahren immer teurer geworden. Der Aufwärtstrend bei den Mieten traf nicht nur Großstädte, sondern auch Mittelstädte mit 50.000 bis 100.000 Einwohnern.

Das Online-Portal Immowelt hat sich die Mieten für Bestandswohnungen zwischen 40 und 120 Quadratmetern in 110 Mittelstädten im vergangenen Jahr genauer angesehen und ein Ranking erstellt. Im Jahresvergleich stiegen die Mieten in 99 der untersuchten Mittelstädte. In 13 Städten liegt das Plus sogar im zweistelligen Prozentbereich. Die höchsten Preise zahlen Mieter im Süden Deutschlands.

>>Hier erfährt Du, in welchen Mittelstädten die Mieten besonders hoch sind

 

 

Am günstigsten sind Mietwohnungen in den neuen Bundesländern. Wegen der teils starken Bevölkerungsabwanderung stehen in vielen ostdeutschen Städten nach wie vor viele Wohnungen leer, sodass das Angebot die Nachfrage am Mietmarkt übersteigt. Dementsprechend steigen die Mieten nur leicht und das Preisniveau bleibt niedrig.

Sollte die Nachfrage jedoch zunehmen, könnten die Mietpreise auch im Osten Deutschlands stärker steigen.

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