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Berufsunfähigkeitsversicherung Gothaer geht bei BU-Prävention neue Wege

Von in FintechsLesedauer: 2 Minuten
Smartphone & Co sorgen dafür, dass viele Arbeitnehmer jederzeit erreichbar sind.
Smartphone & Co sorgen dafür, dass viele Arbeitnehmer jederzeit erreichbar sind. | Foto: cottonbro

Psychische Erkrankungen wie Burn-out, Depressionen und Angststörungen sind mittlerweile mit 37 Prozent die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit, also dem vorzeitigen Ausscheiden aus dem Berufsleben. Denn die digitalisierte Arbeitswelt führt unter anderem zu steigendem Stress und psychischen Belastungen. Die Betroffenen müssen immer länger nach einem Therapeuten suchen. 

Gothaer Leben testet digitale Prävention 

In der Folge verzeichnen die Anbieter von Berufsunfähigkeitsversicherungen steigende Zahlungen aufgrund von psychischen Krankheiten. Als Präventionsmaßnahme gegen will die Gothaer ihre Kunden unterstützen, bevor es zu einem Leistungsfall kommt. Dazu bietet der Kölner Versicherer ausgewählten Kunden die Teilnahme am Pilotprojekt ihres Feel-Programms an.

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Feel-App und -Armband; Foto: FEEL

Hierbei misst ein Sensoren-Armband Biosignale wie Hautleitwert, Schweiß, die Herzfrequenz und den Puls. Ein spezieller Algorithmus wertet diese Signale aus. Wird eine Stresssituation erkannt, gibt die dazugehörige App Tipps und Übungen an die Hand, die in solchen Stresssituationen helfen können. Zusätzlich trainieren die Teilnehmer den Auf- und Ausbau ihrer mentalen Stärke. 

„Das Feel-Programm basiert auf den Ansätzen der kognitiven Verhaltenstherapie“, erklärt Maike Gruhn, Leiterin Innovation bei der Gothaer Leben. „Studien haben gezeigt, dass Patienten mit dieser Methode wesentlich besser mit Stress umgehen können und sich insgesamt besser fühlen. Das möchten wir auch unseren Kunden ermöglichen und sie so vor einer Berufsunfähigkeit schützen.“ 

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