LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in NewsLesedauer: 3 Minuten

Paradise Papers, Grunderwerbsteuer und Share Deals Grüne wollen Share Deals kippen

Seite 3 / 3

Außerdem birgt das Schließen des größten deutschen Steuerschlupflochs „verfassungsrechtliche Risiken“, wie aus einem internen Bericht „zu Steuergestaltungen bei der Grunderwerbsteuer“ an die Finanzministerkonferenz hervorgeht, heißt es in der Wirtschaftswoche.

1.200% Rendite in 20 Jahren?

Die besten ETFs und Fonds, aktuelle News und exklusive Personalien erhalten Sie in unserem Newsletter „DAS INVESTMENT Daily“. Kostenlos und direkt in Ihr Postfach.

In dem Papier analysieren die Steuerabteilungsleiter von Bund und Ländern auf 19 Seiten die rechtlichen Probleme im Kampf gegen Steuertricks bei Immobilienkäufen darstellen. Der Plan der Bund-Länder-Arbeitsgruppe, die steuerbefreiende 95-Prozent-Schwelle auf 75 oder gar 50 Prozent zu senken, könnte demnach gleich mehrfach gegen das Grundgesetz verstoßen, so die Steuerexperten. Auch könnte dann die Grunderwerbsteuer dem Bund und nicht mehr den Ländern zustehen. Bereits seit gut einem Jahr versucht eine Arbeitsgruppe von Bund und Ländern, die Steuerlücke zu schließen.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion