LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in AnalysenLesedauer: 4 Minuten

Analysechef zur Einwanderungspolitik USA riskieren langfristige Wettbewerbsfähigkeit

Seite 3 / 3

Schon jetzt profitiert der kanadische Immobilienmarkt von Neuansiedlungen oder vom Ausbau bestehender Niederlassungen amerikanischer Tech-Firmen. Kanada nimmt pro Kopf dreimal mehr Einwanderer auf als die USA, und verfügt daher über einen attraktiven Talentpool. Wie gefährlich dies für den Wirtschaftsstandort USA ist, erklärt Britta Glennon, Professorin an der Wharton School of Business: „Restrictive H-1B policies could not only be exporting more jobs and businesses to countries like Canada, but they could also be causing the U.S.’s innovative capacity to fall behind.“

Die USA am Scheideweg

1.200% Rendite in 20 Jahren?

Die besten ETFs und Fonds, aktuelle News und exklusive Personalien erhalten Sie in unserem Newsletter „DAS INVESTMENT Daily“. Kostenlos und direkt in Ihr Postfach.

Die Wirtschaft und der Immobilienmarkt in den USA haben in der Vergangenheit stark von Einwanderung profitiert. Vor allem Tech-Konzerne waren im globalen „War for Talents“ erfolgreich: Der Börsenwert von Apple ist inzwischen größer, als der aller DAX-Unternehmen zusammen.

Der Erfolgsfaktor Immigration scheint aber durch die politischen Entwicklungen der letzten Jahre zunehmend gefährdet. Ob sich Amerika wieder öffnet, oder ob der restriktive Kurs fortgesetzt wird, ist daher eine wichtige Frage bei der anstehenden Präsidentschaftswahl.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion