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Schroders‘ große Immobilienstudie Welche Trends Immobilieninvestoren jetzt nutzen sollten

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Grund zur Freude

Zusammenfassend sehen wir derzeit mehrere Gründe zur Freude, wenn es um die Immobilienentwicklung auf dem europäischen Festland geht. Das solide Wirtschaftswachstum und die steigenden Unternehmensgewinne dürften die Nachfrage nach Räumlichkeiten ankurbeln. Die Tatsache, dass Banken weitaus weniger bereit sind, für spekulative Vorhaben Geld zu verleihen, sollte dazu beitragen, Neubauprojekte in Schranken zu halten, und ein Überangebot verhindern.

Fernerhin ist nicht anzunehmen, dass Immobilienrenditen parallel zum Zinsniveau und den Renditen von Anleihen steigen. Besonders für Städte mit leistungsstarken Universitäten und einer breitgefächerten Wirtschaft wie etwa Berlin, Hamburg, München, Amsterdam, Helsinki, Paris, Lyon und Stockholm gehen wir davon aus, dass Mieten für Büro- und industrielle Räumlichkeiten sowie die entsprechenden Kapitalwerte im Lauf der nächsten Jahre steigen werden.

Eine Ausnahme hierzu stellt der Einzelhandel dar: Die Nachfrage in diesem Segment wird durch das schnelle Wachstum im Bereich Onlineshopping untergraben. Unserer Meinung nach hat der Kapitalwert vieler Einkaufszentren in Nordeuropa bereits den Höchststand erreicht.

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