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Kritik der Bafin Versicherer sollen Solvenzberichte nachbessern

Bafin-Hauptgebäude in Bonn
Bafin-Hauptgebäude in Bonn: Die deutsche Versicherungsaufsicht verlangt von der Assekuranz aussagekräftigere Solvency-II-Fortschrittsberichte. | Foto: © BaFin

Um ihre Garantieversprechen an die Kunden auch in der Zukunft sicher erfüllen zu können, müssen Lebensversicherer ausreichende Eigenmittel zurücklegen. Die entsprechenden Kapitalanforderungen nach dem EU-Regelwerk Solvency II müssen sie ab dem Jahr 2032 auch ohne die sogenannten Übergangsmaßnahmen erfüllen.

Aktuell würde das etwa jeder vierte der 83 deutschen Lebensversicherer nicht schaffen, berichtet die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Der Behörde müssen die Anbieter zwar jährlich offenlegen, wie sie das ändern wollen. Doch diese Fortschrittsberichte seien nicht immer plausibel und nachvollziehbar.

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Jeder Versicherer solle seine Maßnahmen so darstellen, dass die Behörde die rechtzeitige Einhaltung der Kapitalanforderungen ohne Übergangsmaßnahmen überwachen kann, schreiben die zuständigen Mitarbeiterinnen Hannah Wesker und Beate Hannemann. Doch: „Bislang lassen aber viele Darstellungen noch zu wünschen übrig.“

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