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Umfrage zu Börsenturbulenzen Anleger halten in der Krise an ihren Investitionen fest

Händler an der New York Stock Exchange beobachtet fallende Kurse
Händler an der New York Stock Exchange beobachtet fallende Kurse: Privatanleger lassen sich laut einer Umfrage in der aktuellen Krise nicht verunsichern. | Foto: Imago Images / Xinhua

Deutsche Anleger trotzen der Krise: Nur 9 Prozent haben sich im Zuge der aktuellen Börsenturbulenzen von ihren Investments getrennt, zeigt eine repräsentative Umfrage der Investmentplattform Etoro. So gaben 59 Prozent der 1.000 befragten Privatanleger in Deutschland an, ihre Anlagen zu halten. Mit 32 Prozent nutzten knapp ein Drittel die niedrigen Kurse sogar zum Nachkaufen.

„Für viele Privatanleger ist dies die erste Erfahrung mit einem deutlichen Marktrückgang“, sagt Ben Laidler, Marktstratege bei Etoro. Da Bullenmärkte auf Bärenmärkte folgen und fast viermal so lange anhalten, sei davon auszugehen, dass es für die Anleger von Vorteil sei, ihren Kurs beizubehalten, so Laidler weiter.

 

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Die jüngsten Schwankungen an den Märkten hätten jedoch dazu geführt, dass Anleger ihre Portfolios neu ausrichten. Jeweils 14 Prozent der Befragten haben der Studie zufolge bei Rohstoffen und inländischen Aktien zugekauft, jeweils 13 Prozent bei Kryptowährungen und ausländischen Aktien. Je zehn Prozent gaben an, bei Immobilien und Private Equity aufgestockt zu haben.  

Größtes Risiko fürs Portfolio bleibt die Inflation

Als größtes Risiko für ihr Portfolio sehen 58 Prozent die steigende Inflation. Im ersten Quartal wurde die Preissteigerungsrate ähnlich häufig genannt (57 Prozent). Die Auswirkungen internationaler Konflikte fürchten noch 45 Prozent gegenüber 59 Prozent im Vorquartal. Den Zustand der Weltwirtschaft bewerten fast 39 Prozent als riskant für ihr Portfolio, 25 Prozent sehen zudem die steigenden Zinsen als Gefahr.

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