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Digitalisierung in der Finanzbranche Grenzen der Künstlichen Intelligenz im Asset Management

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Die Wichtigkeit von Vertrauen

Was die bisherigen Finanzkrisen immer wieder gezeigt haben: Vertrauen ist im Besonderen beim Thema Geld entscheidend. Vertrauen in die Märkte, in das Asset Management und nicht zuletzt in den menschlichen Ansprechpartner als Intermediator einer komplexen Thematik. Die vergangenen Krisen haben gezeigt, wie schnell der Vertrauensvorschuss der Kunden verspielt werden kann.

Wertvolle Daten über Kunden

Ähnlich wie Facebook besitzt die Finanzbranche äußerst wertvolle Daten in relevanter Menge. Das Aufbereiten und Verarbeiten dieser Daten wird durch reifende KI-Systeme nicht nur einfacher, sondern sehr viel schneller, kostengünstiger und zielgerichteter werden. Es handelt sich gleichwohl um private und sensible Daten. Um diese Ressource in Verbindung mit externen Daten nutzbar zu machen, muss die Branche gleichzeitig deren Sicherheit ganz oben auf die Prioritäten-Liste setzen. 

Menschliche Emotionen gefragt

Künstliche Intelligenz bietet eine enorme Bandbreite an Chancen, für ein modernes Asset Management besser und effizienter zu werden. Doch sie hat auch ihre Grenzen – spätestens dann, wenn menschliche Eigenschaften wie Emotionen, Irrationalitäten oder Vertrauen ins Spiel kommen und es gilt, eine optimale Kombination zu finden, die den Kunden in Zukunft zufrieden stellen kann. 

Mehr Infos über den Autor:

Der diplomierte Marketing-Spezialist Jochen Werne verantwortet bei der Bankhaus August Lenz & Co. AG in München die Bereiche Business Development, Marketing, Treasury & Payment Services. Außerdem ist er Mitglied der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung initiierten KI-Plattform „Lernende Systeme“. 

Lesen Sie in den weiteren Teilen dieser Artikelserie auch: 
Teil 1: KI im Investment-Management
Teil 2: Entscheiden Algorithmen mit?
Teil 3: Grenzen der KI-Technologie

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