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Lebensversicherungen: Höhere Zinsen lassen Solvenzquoten steigen
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Lebensversicherungen Lebensversicherungen: Höhere Zinsen lassen Solvenzquoten steigen

Turm der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main
Turm der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main | Foto: Masood Aslami / Pexels
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Deutschlands Lebensversicherer sind solide aufgestellt, lautet das Fazit eines aktuellen Beitrags des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Demnach fallen die Solvenzquoten für 2022 höher aus als im Vorjahr. „Die Zahlen sprechen für die gute Ausstattung der Unternehmen mit Eigenmitteln“, kommentiert der GDV die aktuellen Bilanzzahlen seiner Mitgliedsunternehmen. 

Denn in der Sparte Lebensversicherung stieg die durchschnittliche Solvenzquote ohne Übergangsmaßnahmen gegenüber dem Vorjahr insbesondere aufgrund der stark anziehenden Zinsen: Für das Jahr 2022 liegt der branchenweite Durchschnittswert laut dem Branchenverband mit 306 Prozent um 44 Prozentpunkte über der entsprechenden Vergleichskennzahl im Vorjahr. 

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„Diese deutliche Verbesserung geht auf den starken Rückgang der Solvenzkapitalanforderung zurück“, erklärt der GDV. „Diese berechnet sich auf Grundlage der Risiken, denen ein Versicherungsunternehmen ausgesetzt ist. Bei einer Solvenzquote von 100 Prozent könnten Versicherer auch in einem theoretischen Krisenszenario, das nur alle 200 Jahre eintritt, alle Verpflichtungen erfüllen.“  

 

Konkret sank die Solvenzkapitalanforderung 2022 auf 26,7 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Im Vorjahr waren es 33,5 Milliarden Euro. „Eine wesentliche Ursache dürfte im gestiegenen Zinsniveau liegen. Es führt unter anderem dazu, dass in den Berechnungen unter Solvency II höhere Überschüsse unterstellt werden können. Sie wirken sich mindernd auf das Risiko eines Lebensversicherers aus.“ 

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