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in KryptowährungenLesedauer: 6 Minuten

Robert Halver über Edelmetall Gold im Zweifrontenkrieg

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Und apropos Klimaschutz, bei zunehmender Bedeutung von ethisch-nachhaltigen Geldanlagen werden viele Kapitalsammelstellen nicht in Kryptos investieren können. Sie wären politisch unkorrekt mitverantwortlich für unverantwortlich hohen Energieverbrauch. Sie wollen eine saubere Anleger-Weste tragen.

Und siehe da, Gold kann sich tatsächlich wieder gut behaupten.

Grafik 3: Gold und Bitcoin 

Totgesagte leben länger. Gold ist seit Jahrtausenden ein sicherer Hafen, ein Wertspeicher und ein Tauschmittel. Das gilt weiterhin, zumal es in puncto Schwankungen gegenüber Kryptowährungen ein Waisenkind ist. Kryptos haben durchaus ihren Reiz, aber als Spekulationsobjekte.

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Längerfristige Gold-Anleger können darauf vertrauen, dass Gold den Zweifrontenkrieg durchhält.  

Bis Ende des Jahres sind bei Gold Kurse um 2.000 US-Dollar drin. Und das Ende der Fahnenstange ist damit noch lange nicht erreicht. 


Über den Autor:

Robert Halver leitet die Kapitalmarktanalyse der Baader Bank in Frankfurt und ist damit für die Einschätzung der internationalen Finanzmärkte zuständig. Der erfahrene Kapitalmarkt- und Börsenkommentator ist durch seine regelmäßigen Medienauftritte bei Fernsehsendern und Radiostationen einem breiten Anleger- und Finanzpublikum bekannt.

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