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Aktualisiert am 27.01.2020 - 16:06 Uhrin AnalysenLesedauer: 3 Minuten

Vermögensverwalter Rainer Beckmann Goldpreis stürmt nach oben

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Jegliche weitere Eskalation wird unweigerlich zu neuen Ausbrüchen des Goldpreises in Richtung 1.600 US-Dollar und darüber hinaus führen. Sehr spannend ist das weitere Verhalten und Taktieren Wladimir Putins sowie von China als direktem Nachbarn Nordkoreas. Es bleibt ein gefährliches Gemisch, das jederzeit explodieren kann.

Natürlich sollte man sich aber in einer solchen Situation auch kritische Gedanken zu den Goldpreisen machen – was könnte dazu führen, dass die Kurse in 2020 bei einem Preis von zwischen 1.500 und 1.600 US-Dollar verharren? Der Goldpreis ist im letzten Jahr sehr stark angestiegen, und zwar um knapp 20 Prozent pro Feinunze. Dies kann zu einer etwas vorsichtigeren Haltung der Anleger führen, was einer schnelleren Goldpreiserholung entgegenstehen würde.

Im Übrigen haben die Nationalbanken in der Regel kein sehr großes Interesse an steigenden Goldpreisen. Eventuelle Preismanipulationen bleiben damit unkalkulierbar.

P.S. Und vergessen Sie nicht das Silber!!

Autor Rainer Beckmann ist Geschäftsführer des in Düsseldorf ansässigen Vermögensverwalters Ficon.

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