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Crowd-Investing-Gründer im Interview „Bei uns gibt es 6,6 Prozent Zinsen pro Jahr“

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Welche Anleger sprechen Sie als Crowd-Investoren an?

Mertens: Den typischen Mittelstand. Wir bieten Investments schon für Kleinstbeträge an, maximal dürfen es 25.000 Euro sein. Das ist dann eher für Leute mit etwas mehr Vermögen.

Ist das nicht sehr kleinteilig, wenn Sie hier und da 100 Euro zusammensammeln? Das bringt doch hohe Transaktionskosten mit sich.

Mertens: Das ist gar nicht so kostentreibend. Das Geld geht ja an die Verwahrstelle, wir vermitteln nur. Das kostet natürlich etwas, und wir haben auch Werbekosten. Aber das bringt das Investment auch wieder ein.

Wie viel Kosten gehen also von der Anlagesumme ab?

Mertens: Das zahlt alles der Emittent. 100 Euro Anlagesumme zum Beispiel fließen eins zu eins in die Investition. Der Emittent bezahlt darauf die Zinsen an die Anleger und unsere Kosten.

Ihr Angebot ist übers Internet abrufbar. Es richtet sich vor allem an Selbstentscheider. Können es auch Berater vermitteln?

Mertens: Es haben mich tatsächlich schon mehrere Berater darauf angesprochen. 6,6 Prozent Zinsen seien für ihre Kunden interessant. Sie würden es als Anlageempfehlung geben. Es gibt daneben auch ein Affiliate-Programm. Auf der Internetseite eines Vermögensberaters oder einer Versicherung steht ein Hinweis, der zur Achtstein-Seite führt. Wir zahlen dann eine Vergütung für die Vermittler oder Affiliate-Partner. Dem Anleger entstehen dadurch keine Kosten.

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