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Credit-Suisse-Studie Welche Rendite Aktien seit 1900 erzielt haben

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Seit dem Jahr 2000 seien die realen Aktienrenditen „akzeptabel“, urteilt die Credit Suisse. Trotz der starken Erholung lagen sie seit 2009 aber unter den historischen Durchschnittswerten. Die zwei großen Bärenmärkte – darunter die globale Finanzkrise – zeigen das mit Aktienanlagen verbundene Risiko, so die Bank.

Besonders erfolgreich war am Aktienmarkt das vergangene Jahr. Der Weltindex der Credit Suisse misst eine Rendite von 28 Prozent in US-Dollar. Am besten entwickelte sich der Markt in Russland mit einer Rendite in US-Dollar von 56 Prozent. Die Schweiz stand mit 33 Prozent an zweiter Stelle. Am US-Aktienmarkt wurde eine Rendite von 30 Prozent erzielt.

Allerdings rechnet die Bank angesichts niedriger Realzinsen damit, dass zukünftige Realrenditen auf alle Anlagen tendenziell geringer ausfallen. Bei Aktien dürfte die Rendite der Aktienrisikoprämie entsprechen, urteilen die Studien-Autoren. Im Mittel erwarten sie eine Prämie von etwa 5 Prozent. Auch die langfristigen Anleiherenditen dürften „im Einklang mit ihren aktuellen Renditen erheblich geringer ausfallen“, heißt es weiter.

USA mit weltweit größtem Aktienmarkt

Weltweit größter Aktienmarkt bleiben laut der Erhebung mit Abstand die USA. Das Land macht 54 Prozent der weltweit investierbaren Marktkapitalisierung in Streubesitz aus. Japan folgt mit 7,7 Prozent auf Platz 2, gefolgt von Großbritannien (5,1 Prozent) an dritter und China (4,0 Prozent) an vierter Stelle.

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