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Von in FintechsLesedauer: 2 Minuten
Münchner Einkaufsstraße am späten Nachmittag
Münchner Einkaufsstraße am späten Nachmittag: Die UBS kooperiert mit einem Fintech aus der bayrischen Hauptstadt. | Foto: Imago Images / Wolfgang Maria Weber

Das Münchner Fintech Sub Capitals hat eine Partnerschaft mit der Schweizer Großbank UBS geschlossen, um Privatanlegern eine KI-gestützte Anlagemöglichkeit zu bieten. Das börsengehandelte Zertifikat soll ab 100 Euro für Privatanleger über einen der teilnehmenden Broker zu kaufen sein. UBS tritt dabei als Emittent auf. 

Hintergrund dieser Kooperation sei die Tatsache, dass Künstliche Intelligenz (KI) mittlerweile rund 6 Prozent des am Kapitalmarkt verwalteten Vermögens ausmache, jedoch in der Regel nur großen Playern, wie Hedgefonds zur Verfügung stehe, so die Pressestelle von Sub Capitals in einem vorab Statement. Privatanleger hätten hingegen oft keinen Zugang zu dieser Art des Investierens.

Die KI verfolge eine Long-Short-Strategie mit Futures – Terminkontrakte – auf weltweite Aktienindizes. Der Schwerpunkt liege dabei auf Dax, Eurostoxx und Nasdaq. Dabei investiere die KI autonom, um innerhalb von 5 Jahren eine bessere Performance als der Dax zu erzielen. „Kein Mensch kann zu 100  Prozent richtige Entscheidungen treffen, wenn es um die Zukunft geht. Das kann auch unsere KI nicht, aber sie schafft eine Genauigkeit von bis zu 60 Prozent“, heißt es auf der Webseite des Start-ups.

 

Das Besondere an der KI von Sub Capitals sei der umfangreiche Input, mit dem sie arbeite. Neben Kurs- und Volumendaten von tausenden Aktien und Indizes nutze das Fintech auch Textdateien aus über 100.000 Nachrichtenquellen, um den Finanzmarkt kurzfristig für die nächsten Tage vorherzusagen. Was einem Art Wetterbericht für die Börse gleiche. Die KI erkenne laut dem Start-up dabei Marktanomalien, setzt Risikolimits und könne den Handel im Zweifel aussetzen.

Hauptinvestor des Fintechs ist die Beteiligungsgesellschaft Sino – der Erstinvestor der Handelsplattform Trade Republic.

 

 

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